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Friedhof Ohlsdorf

Friedhof Ohlsdorf

Der Friedhof Ohlsdorf

Der größte Parkfriedhof der Welt

Der Friedhof Ohlsdorf, bis 1991 auch Hauptfriedhof Ohldorf genannt, befindet sich im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf. Am 1. Juli 1877 wurde der Friedhof eingeweiht und hat mittlerweile eine Fläche von 391 Hektar. Somit ist der Friedhof Ohlsdorf der größte Parkfriedhof der Welt. Auf dem Friedhof befinden sich etwas über 235.000 Grabstätten, zum Teil auch von sehr großen Persönlichkeiten. Seit der Gründung im Jahr 1877 haben über 1,4 Millionen Beisetzungen auf diesem Friedhof stattgefunden. 

Der parkähnliche Charakter der Anlage wird durch die weit über 400 verschiedenen Laub- und Nadelgehölzarten sowie die Teiche und Bäche bestimmt. Die Anlage zeichnet sich neben der Landschaft auch durch eine Mischung aus historischen Bauten, Gartendenkmälern, Mausoleen und modernen Themengrabstätten aus. Die 13 Friedhofskapellen hinterlassen durch die unterschiedlichen Baustile jede für sich einen anderen bleibenden Eindruck. Besonders zur Rhododendronblüte im Mai wird der Friedhof vermehrt von Touristen besucht.

Anlage des Friedhofes

Im Jahr 1876 beauftragte die Stadt Hamburg den Architekten Johann Wilhelm Cordes mit der Ausarbeitung und Umsetzung des Friedhofes. Für die Anlage des Friedhofes wurde 1874 ein ca. 130 Hektar großes Wiesengelände von der Stadt Hamburg erworben.
1879 wurde Cordes zum Friedhofsverwalter und 1898 zum Friedhofsdirektor ernannt. Dieses Amt bekleidete Johann Wilhelm Cordes bis zu seinem Tode im Jahr 1917.

Mit der am 1. Juli 1877 erfolgten feierlichen Eröffnung des Friedhofes waren die ersten 3 Beisetzungen eingebunden. Hierbei handelte es sich um Verstorbene aus ganz normalen Verhältnissen, um dem Anspruch gerecht zu werden, dass dieser Friedhof für alle Hamburger sein soll und eine Grabstätte für alle Hamburger bezahlbar sein soll. 1902 wurde an der Stelle, an der die ersten Beisetzungen stattgefunden haben, ein Findling mit einer Bronzetafel als "Denkmal für die Zuerstbeerdigten" aufgestellt.

Im Zuge seiner nahezu 40 Jahre andauernden Amtszeit ließ sich Wilhelm Cordes durch amerikanische Parkfriedhöfe sowie englische Landschaftsgärten inspirieren, welche sich durch natürliche Hügellandschaften, Gewässeranlagen und Verläufe sowie Wegführungen und Bepflanzungen auszeichnen. Der von Cordes maßgeblich gestaltete westliche Teil des Friedhofes trägt daher auch die Bezeichnung "Cordesteil".

Ebenfalls gehen das Gebäude der Friedhofsverwaltung und die ersten 8 zwischen 1880 und 1912 erbauten Kapellen, von denen zum heutigen Zeitpunkt noch 6 Kapellen erhalten sind, auf die Architekturkunst von Wilhelm Cordes zurück.  

Für die östliche Erweiterung war ab 1920 der damalige Friedhofsdirektor Otto Linne verantwortlich und stellt eine deutliche Abkehr von den vorherigen Gestaltungsprinzipien dar. Die gesellschaftlichen Umbrüche nach dem Ersten Weltkrieg wirkten sich auch auf das Friedhofs- und Bestattungswesen aus. Ein Grundgedanke der Friedhofsreformbewegung, entstanden aus der Kritik an der großbürgerlichen Grabmalkultur, war, den Gemeinschaftsbezug der Gesellschaft im Gesamtbild des Friedhofes deutlicher sichtbar werden zu lassen. Diesem entsprechend ist die Anlage des Linneteils an einem sachlichen und funktionalistischen Grundriss orientiert.

Auf dem Friedhof Ohlsdorf können neben den gängigen Grabarten auch Beisetzungen in verschiedenen Themen- oder Grabfelder vorgenommen werden. Die Themen- oder Grabfelder sind zum Beispiel die Rosengrabstätten, der Ohlsdorfer Ruhewald, die Baumgräber, der Schmetterlingsgarten, die Paar-Anlage, der Ohlsdorfer Rosenhain, die Apfelhain Anlage sowie die verschiedenen Kolumbarien. 

In den verschieden Kapellen und den Feierräumen können sowohl religiöse als auch freie Trauerfeiern für konfessionslose Personen abgehalten.
Die Feierhallen, wie die Fritz-Schumacher-Halle, die Cordes Halle sowie die Linne-Halle im Bestattungsforum bieten ein ganz besonderes Ambiente für Trauerfeiern.

Das "Cafe Fritz" bietet darüber hinaus sehr angenehme Räumlichenkeiten für ein Beisammensein im Kreise der Trauergäste nach einer Trauerfeier oder Beerdigung.

Hamburger Friedhöfe -AöR-
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Tel.: 040 / 59388-0

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